Graubünden – wahrscheinlich der schönste, mit Sicherheit aber der größe Kanton in der Schweiz. Und auch voll mit einigen der besten Bergpässe. Der Julier, der Fluela, und – ein kleiner Nebenpass, wenig befahren: der Albulapass. Genau hierfür ist der BMW M140i gebaut.
Die Strecke beginnt direkt nach Filisur, wir folgen der Albula Richtung Bergün, müssen bis dahin allerdings erstmal einige Höhenmeter überwinden und der Rhätischen Eisenbahn nach Bergün folgen. Die Zylinder laufen, dank der 3 l Hubraum kommen wir spielend die erste Anhöhe herauf.
Erst nach Bergün beginnt der eigentliche Aufstieg, die Straße schlängelt sich den Berg hoch, überquert die Albula und führt unter der höchstgelegenen Strecke der rhätischen Bahn hindurch. Kurve für Kurve, das Auto klebt auf dem hervoragenden Asphalt.
Kleiner Tipp für die Wintermonate: Die Straße zwischen Preda und Bergün wird zu einer langen Schlittenbahn umfunktioniert – einfach in den Zug bei Bergün ein- und in Preda aussteigen und runter fahren!
Vor der eigentlich Passhöhe lohnt ein kurzer Abstecher zum Lai da Palpuogna: der Postkarten-Fotolocation in Graubünden.
Kurz vor der Passhöhe wird’s dann noch mal kurvenreich und spaßig, das Auto kann zeigen, was es drauf hat. Das atemberaubend schöne Bergpanorama komplettiert das Fahrerlebnis. Schade, dass wir schon fast auf der Passhöhe angekommen sind und der Abstieg ins Engadin leider recht kurz ist.
Fakten:
- Start: Filisur
- Ziel: La Punt
- Streckenlänge: ca. 31 Km
- Höhen: Von knapp 1000 m ü. M. bis auf 2310 m ü. M.
- Besonderheiten: der malerische Lai da Palpuogna; die Rhätische Bahnstrecke; im Winter Schlittenfahren von Preda nach Bergün
Wohin als nächstes?
- Am besten über den Julierpass zurück -> mehr dazu bald hier im Blog
Richtig geil! Tolle Dronenshots und Fotos. Bitte unbedingt mehr davon und weiter so!
Danke! 🙂